Unsere Zukunft in einer gemeinsamen Welt wird ganz wesentlich davon abhängen, in wie weit die kommenden Generationen gelernt haben werden, über kulturelle Grenzen hinweg zu kooperieren und verantwortlich mit den Ressourcen unseres Planeten umzugehen. Daher geht es vor allem darum, frühzeitig die ökologischen Folgen individuellen und kollektiven Handelns zu verstehen sowie kulturell bedingte Vorurteile abzubauen.
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung und Erziehung mit dem Ziel der Verbreitung und Vertiefung
eines ökologischen und interkulturellen Verständnisses.
Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch
- die Gewährung von Stipendien unter besonderer Berücksichtigung der Mädchen- und Frauenförderung,
- die Förderung von Umweltprojekten von SchülerInnen und Studierenden auch mittels Wettbewerben und Schulpreisen,
- die Unterstützung von Schulpartnerschaften und anderen Formen der interkulturellen Begegnung in Zusammenarbeit mit Schulen und Universitäten,
- Beratung von Bildungseinrichtungen.
Bei der Mittelvergabe gelten die folgenden übergeordneten Kriterien:
- Sichtbarkeit und nachhaltige Wirksamkeit,
- Beispielcharakter mit Nähe zur Lebenswirklichkeit,
- kurz- bis mittelfristig erreichbarer Erfolg,
- Integration ökologischer und kultureller Aspekte,
- innovativer Charakter,
- Berücksichtigung von Beteiligungselementen, Dialog und Kooperation,
- Förderung des ehrenamtlichen Engagements,
- Gendergerechtigkeit,
- Unterstützung von sozial Benachteiligten.
Antragsberechtigt können sein
- Schulen und Universitäten,
- Initiativen und Projekte,
- uneigennützig tätige Vereine, Verbände und Stiftungen,
- Schülerinnen, Schüler und Studierende
Die speziellen Vergabekriterien für Preise, Wettbewerbe, Projektförderung und Stipendien werden gesondert vom Stiftungsrat beschlossen und veröffentlicht